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Die Neuerungen der EU-Kosmetikverordnung: Was Sie über die neuen Allergene wissen sollten

Die Europäische Union (EU) hat sich immer für die Sicherheit von Verbrauchern in Bezug auf Kosmetikprodukte eingesetzt. Eine der jüngsten Entwicklungen in diesem Bereich betrifft die Identifizierung und Kennzeichnung von allergenen Stoffen in Kosmetikprodukten. Diese Neuerungen sollen dazu beitragen, Verbraucher besser zu schützen und die Transparenz hinsichtlich der in Produkten enthaltenen potenziell allergenen Inhaltsstoffe zu erhöhen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Änderungen der EU-Kosmetikverordnung in Bezug auf Allergene.

Hintergrund

Die EU-Kosmetikverordnung (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009) legt die rechtlichen Anforderungen für die Herstellung und den Verkauf von Kosmetikprodukten in der Europäischen Union fest. Eine der Schlüsseländerungen in den letzten Jahren betrifft die Liste der als allergen geltenden Inhaltsstoffe, die auf den Etiketten von Kosmetikprodukten aufgeführt werden müssen.

 
 

Die 26 Allergene

Bis zum Jahr 2021 gab es eine Liste von 26 bekannten Allergenen, die auf den Etiketten von Kosmetikprodukten angegeben werden mussten. Diese Allergene umfassen Substanzen wie Limonen, Linalool, Citronellol, Geraniol und viele andere. Die Kennzeichnung dieser Allergene ermöglichte es Verbrauchern mit Allergien oder empfindlicher Haut, Produkte zu vermeiden, die potenzielle Reizstoffe enthalten.

Neue Allergene

Eine der wichtigsten Änderungen in der EU-Kosmetikverordnung ist die regelmäßige Überprüfung der Liste der allergenen Stoffe. Dies bedeutet, dass neue Substanzen identifiziert und zu der Liste hinzugefügt werden können. Daher ist es für Hersteller von Kosmetikprodukten von entscheidender Bedeutung, ihre Formulierungen regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass ihre Produkte den neuesten Anforderungen entsprechen.

Verbesserte Kennzeichnung

Die überarbeitete Verordnung legt auch verstärkten Wert auf die Art und Weise, wie Allergene auf den Produktetiketten angegeben werden. Die Informationen müssen klar und leicht verständlich sein, damit Verbraucher schnell erkennen können, ob ein Produkt Inhaltsstoffe enthält, auf die sie allergisch reagieren könnten. Dies trägt dazu bei, das Bewusstsein für Allergien zu schärfen und den Schutz der Verbraucher zu erhöhen.

Schutz für Verbraucher

Die Neuerungen in der EU-Kosmetikverordnung zielen darauf ab, die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Wenn Sie zu den Personen gehören, die auf bestimmte Stoffe allergisch reagieren, ist es jetzt einfacher denn je, Kosmetikprodukte zu finden, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Schließlich geht es darum, die Freude an der Verwendung von Kosmetikprodukten zu erhalten, ohne auf die Sicherheit zu verzichten.

Fazit

Die Neuerungen der EU-Kosmetikverordnung in Bezug auf Allergene sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Transparenz und Sicherheit in der Kosmetikindustrie. Verbraucher können nun mit größerem Vertrauen einkaufen und Produkte auswählen, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Es ist jedoch weiterhin wichtig, die Etiketten von Kosmetikprodukten sorgfältig zu lesen und sich bewusst zu sein, welche Inhaltsstoffe für Sie persönlich problematisch sein könnten. Damit können Sie nicht nur Ihre Schönheitsroutine genießen, sondern auch Ihre Gesundheit schützen.

Wie Ihr als Kosmetikproduzenten die EU-Kosmetikverordnung (Verordnung (EG) Nr. 1223/2009) mit den rechtlichen Anforderungen für die Herstellung und den Verkauf von Kosmetikprodukten in der Europäischen Union einhalten könnt und wie Ihr die Inhaltsstoffe und insbesondere die neuen Allergene, die auf den Etiketten von Kosmetikprodukten aufgeführt werden müssen, richtig deklariert, wendet auch einfach gerne an mich.

Eure Evelyn